-Zur Zeit außer betrieb. Muss neu aufgesetzt werden.
Mit der Kamera am Lasercutter lässt sich das Werkstück im Lasercutter erfassen und in der Software visicut korrekt skaliert, entzerrt und positioniert einblenden.
Man möchte mehrere kleinere Objekte schneiden, und dafür ein Materialrest verwenden, der schon an vielen Stellen verwendet wurde. Mit der Kamera erfasst man den Materialrest, und kann sein Design in Inkscape passend verteilen.
Insbesondere, wenn mehrere Objekte (z.B. Kekse) graviert werden sollen, oder wenn die Position für die Gravur mit dem Zollstock nicht so leicht zu bestimmen ist, hilft die Kamera bei der Platzierung der Gravur.
Objekte können auch von der Kamera erfasst und in Inkscape vektorisiert werden. Wenn z.B. ein Werkstück einen Aufdruck hat, kann man ihn entlang der Konturen ausschneiden. Inkscape bietet auch die Möglichkeit Pfade zu schrumpfen oder zu erweitern (nicht zu verwechseln mit einer Skalierung).
Die Kamera wird über einen RaspberryPI und die Software Visicam betrieben. Der RaspberryPI ist im FabLab WLAN unter dem Namen Fablaser.local zu finden. Der Raspberry agiert für den Lasercutter als WLAN-Brücke, d.h. alle Pakete die aus dem WLAN-Netz an den Lasercutter gehen sollen (also an Port 515 des Raspberry ankommen) werden durch den Raspberry an den Laser weitergeleitet.
Da der Lasercutter bei Temperaturen über 24°C nicht mehr betrieben werden darf, blockiert der RaspberryPi beim Überschreiten dieser Schwelle automatisch den Transfer neuer Aufträge an den Lasercutter. Dies geschieht über einen am RaspberryPi angebrachten Temperatur- und Luftfeuchte-Sensor und eine Firewall-Regel die im Bedarfsfall die Weiterleitung der Pakete blockiert.